Direkt zum Inhalt

Ineke Asink

Krankenschwester Kardiologie / MST Enschede.

In Absprache mit meinem Gesundheits- und Sicherheitsarzt durfte ich die VRelax-Brille wegen meiner Burnout-Beschwerden und meiner Reaktion auf Reize/Druck von außen verwenden. Das hat mir ein sehr gutes Ergebnis gebracht. Ich arbeite als Krankenschwester in der Kardiologieabteilung des MST in Enschede. Nach der Hälfte meiner AT-Stunden (aktuell bin ich bei 2 mal 6 Stunden) benutze ich die Brille für ca. 10-15 Minuten.

Von viel Druck im Kopf durch die vielen Reize, die hereinkommen, und der Vorstellung, dass sich dein Kopf in einer Art Bienenstock befindet, komme ich ausgeruht, entspannt und voller Energie zurück! Ich versuche das zu reduzieren, merke aber, dass ich es nach 5 Stunden immer noch brauche, weil meine ganze Energie plötzlich weg sein kann. Mein Kopf will noch weiter, aber mein Körper sagt: „Stopp“ bis hierher und nicht weiter. Wenn ich nach Hause komme, ist noch Energie übrig und ich kann noch eine Weile weitermachen.

Ich benutze die VRelax-Brille auch zu Hause, wenn wir Besuch von Bekannten hatten, die ihre Geschichte erzählen wollen. Doch das raubt mir alle Energie, denn du willst ein zuhörendes Ohr sein. Durch die anschließende Verwendung der VRelax-Brille wird mein Energielevel wieder aufgefüllt.

„Der sonnige Fluss“ ist mein Favorit. Am Wasserrand das Zwitschern der Vögel, das Plätschern des Wassers und einige Blätter, die herunterflattern. Das gibt mir die Ruhe, die ich für eine Weile brauche, damit mein Energielevel wieder steigt. Du verschwindest wirklich für eine Weile aus der Abteilung und denkst wirklich, dass du an dieser Uferpromenade sitzt. Letzten Sommer hat mich das inspiriert, diese Situation nachzuahmen. Ein Swimmingpool im Garten, der auf einer Luftmatratze schaukelt, in Kombination mit einem Wasserspiel und den Vögeln im Garten. Nett!

Während meiner AT-Stunden in der Abteilung habe ich versucht, die Kollegen für die Nutzung der Brille zu begeistern. Die Ergebnisse waren sehr unterschiedlich. Der eine wurde müde, der andere schwindelig, ein dritter hyperaktiv. Mir ist aufgefallen, dass Kollegen nicht immer daran denken oder sich nicht die Zeit dafür nehmen. Das finde ich schade, denn das Ergebnis ist so gut. Auch wenn es für unsere Abteilung noch experimentell ist, hat sich bei mir der Einsatz der VRelax-Brille bewährt!